SEPTEMBER 2023 Stand: 09.09.2023

In Minden – für Minden

         Offen für Gott – offen für Menschen

 Kultur…Spiritualität…

        Seelsorge…Begegnung….

 in Trägerschaft des Ev. Kirchenkreises Minden

 

Dienstag, 5. September, 10 Uhr: Kirchenmusik-Konvent Minden Innenstadt

 

Dienstag, 5. September, 13 Uhr: 7 Minuten mit Gott – Gebet am Mittag

 

Mittwoch, 6. September, 18.30 Uhr: 

MUT – Musik und Texte zur Wochenmitte

Mit Texten von Hans Kirchhoff, Mindener Dichter (1950-2022), und Musik von Künstler*innen der Region

 

Donnerstag, 7. September, 17.30 Uhr:

Orgelvesper an St. Simeonis

„Musik für die ganze Familie“

An der Marcussen-Orgel: Dr. Micha Bergsiek

Werke von Andreas Willscher, Wincent Weiss, Max Reger, Friedrich Seitz und Dietrich Buxtehude

Eintritt frei, Kollekte für die Erhaltung der Orgel

 

Samstag, 9. September: 10-13 Uhr (Schnurrviertelfest im Quartier): “Kirche Kunterbunt“ mit dem Team der Simeons Herberge Foto: Simeons Herberge

 

Stolpersteine von Jenni und Julius Hesse, Rathausstr. 1 in Bielefeld, wegen ihrer jüdischen Herkunft ermordet in Auschwitz.

Julius Hesse war Bielefelder Kaufmann und Förderer von Arminia Bielefeld. Der Platz hinter der Westtribüne der Bielefelder Schüco-Arena ist nach ihm „Julius-Hesse-Platz“ benannt worden.

Foto: Archiv Arminia Bielefeld

Dienstag, 12. September, 17.30 Uhr:

Eröffnung: „Anpassung, Ausgrenzung, Instrumentalisierung. Fußball in der NS-Zeit“

Ausstellung der NS-Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg (bis 6. Oktober)

Einführung: Friedhelm Schäffer (Bielefeld), Historiker und Autor

Die Wanderausstellung bietet Einblicke in die Geschichte von elf populären Fußballklubs während der Zeit von 1933 bis 1945. Sie thematisiert die Ausgrenzung jüdischer Sportler aus den Vereinen des DFB und zeigt die Entwicklung des jüdischen Fußballsports in Ostwestfalen-Lippe bis zur Pogromnacht 1938. Welche Rolle spielte in dieser und der Nachkriegszeit eigentlich der Frauenfußball? Wie sind die Vereine mit ihrer NS-Vergangenheit umgegangen, wie agieren sie heute gegen rechte Fankultur, gegen Rassismus und Antisemitismus? Die Ausstellung dokumentiert Formen der Erinnerungs- und Präventionsarbeit und stellt die Kooperation der NS-Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg mit dem DSC Arminia Bielefeld und dem SC Paderborn sowie Fanprojekten dar.

Veranstalter*in: GCJZ Minden / Jüdische Kultusgemeinde Minden / OKS

Die Ausstellung ist selbsterklärend und gut geeignet für Schulklassen, Jugendliche und Konfirmand*innen. Der Kurator Friedhelm Schäffer ist an zwei Tagen vor Ort und steht für Auskünfte und Führungen zur Verfügung: Mittwoch, 13.09., 11-17 Uhr, sowie Freitag, 06.10., 14-17 Uhr

https://www.seume-verlag.de/journal/fussball-in-der-ns-zeit

Foto: Archiv Arminia Bielefeld

 

Samstag, 23. September: Private Feier (Kirche evtl. teilweise geschlossen)

 

Jüdische Laubhütte im vorigen Jahr, am LWL-Preußenmuseum Minden. Foto: Nina Pape 

Freitag, 29. September, 20 Uhr:

Eröffnung der Sukkotwoche mit Kiddusch durch die Jüdische Gemeinde. Alle Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Wein und Salzstangen (Projektwoche „Laubhütte Minden“ auf dem Simeonskirchhof anlässlich des jüdischen Laubhüttenfests 29.09.-06.10.)

Sukkot, das Laubhüttenfest, wird fünf Tage nach Jom Kippur begangen und dauert sieben Tage. Es ist Erntedank- und zugleich Erinnerungsfest. Es ist die Zeit, in der die Produkte von Feld, Obstgarten und Weinberg geerntet werden. Getreidespeicher, Wein- und Olivenpressen sind voll ausgelastet. Wochen und Monate der Mühe und des Schweißes wurden endlich reich belohnt. Bauer und Bäuerin sind glücklich und froh, dass die Arbeit geschafft ist. Kein Wunder, dass Sukkot „die Zeit unserer Freude“ genannt wird. Zu Sukkot erinnern wir uns an die Zeiten, an denen unsere Vorfahren nach dem Auszug aus Ägypten in provisorischen Häusern in der Wüste gewohnt haben. Deswegen bauen wir eine Sukka (Laubhütte), in der wir unsere Mahlzeiten einnehmen sollen. Eine Sukka ist eine provisorische Hütte – drei oder vier Wände und ein aus Pflanzen (Äste, Stroh) gemachtes Dach. Eine Tradition ist auch, Gäste in die Sukka einzuladen. Genau das machen wir, wir laden Sie in die Laubhütte ein! Chag Sameach – Ein frohes Sukkotfest“

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Jüdische Kultusgemeinde Minden in Kooperation mit der Offenen Kirche St. Simeonis und der Simeons Herberge

Info: Nina Pape, veranstaltungen@gcjz-minden.de

Kirche geöffnet Dienstag bis Samstag 11-17 Uhr (außer an Feiertagen) Kontakt Kirche (einschl. Wiedereintrittsstelle): Pfr. A. Brügmann, Tel. 0571 9341968 / andreasbruegmann@gmx.de Kontakt Simeons Herberge: Herbergsleiter Jonathan Löchelt, mob. 0178 8129827, info@simeons-herberge.de