(Foto: Alfred Loschen)

APRIL 2023  Letzte Änderung: 3.4.

In Minden – für Minden

                            Offen für Gott – offen für Menschen

 Kultur…     Spiritualität…     

                             Seelsorge…   Begegnung…

in Trägerschaft des Ev. Kirchenkreises Minden


 

Samstag, 1. April, 11 Uhr: Gottesdienst zur Goldhochzeit (Pfr. A. Brügmann)

Dienstag, 4. April, 13 Uhr: Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag. Liturg: Pfr. A. Brügmann

Samstag, 8. April, 11 Uhr: Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Minden mit den Gästen aus Belgien – Grußwort Bürgermeister Michael Jäcke

Dienstag, 11. April, 13 Uhr: Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag. Liturgin: Diakonin i.R. Margret Husmeier

 

Donnerstag, 13. (!) April, 17.30 Uhr: 

Orgelvesper an St. Simeonis

„Christ ist erstanden“ (eg 99). Musik und Lesungen zur Osterzeit.

An der Marcussen-Orgel: Johannes Hartmann mit eigenen Arrangements / Improvisationen zu Osterliedern des Evangelischen Gesangbuchs

Eintritt frei, Kollekte für die Erhaltung der Orgel (Foto: Dominik Hartmann)

 

Dienstag, 18. April, 13 Uhr: Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag. Liturg: Pfr. A. Brügmann

Dienstag, 25. April, 13 Uhr: Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag. Liturgin: Diakonin i.R. Margret Husmeier

 

Dienstag, 25. April, 17.30 Uhr:

Eröffnung der Ausstellung:

„Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“

Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum Washington DC für Schulklassen, Gruppen und Einzelbesucher*innen (bis 20. Mai)

Veranst.: Netzwerk NRWeltoffen / Kreis Minden-Lübbecke in Kooperation mit der Offenen Kirche St. Simeonis und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Minden

Einführung: Nina Pape M.A., Geschäftsführende Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Minden  / Pfr. Andreas Brügmann, Offene Kirche St. Simeonis

Musikalische Begleitung: Gertraude Büttner mit jüdischen Melodien auf der Harfe

Die Ausstellung ist geöffnet dienstags bis samstags (außer an Feiertagen) 11-17 Uhr

Führungen für Schulklassen (ab Klasse 9) und andere Gruppen nach Vereinbarung (Tel. 0571 9341968 oder Email an andreasbruegmann@gmx.de)

https://www.ushmm.org/de/einige-waren-nachbarn-taeterschaft-mitlaeufertum-und-widerstand

Die Verantwortung Adolf Hitlers und des NS-Regimes für den Massenmord wird nicht gemindert – doch sie handelten nicht allein. Die Ausstellung macht exemplarisch deutlich, wie Millionen Deutscher mithalfen – vom Wegschauen über Denunziation bis hin zur aktiven Mitwirkung in der Tötungsindustrie. Die Geschichte kann nicht rückgängig gemacht werden – aber wir können aus ihr lernen!

„Wie konnte das geschehen? Wie wurden aus Nachbarn Denunzianten,  Komplizen, Mörder? Warum haben so viele Menschen geschwiegen und nur so wenige geholfen? Wir kennen die Zeitzeugenberichte von Opfern und Tätern, wir wissen um die historischen Fakten und Zusammenhänge. Das Geschehen bleibt dennoch unfassbar. Und es gibt keine Gewissheit darüber, wie immun wir als Gesellschaft sind.“ Wolfgang Schäuble, Präsident des Dtn. Bundestages 2017-2021

(Fotos Stolperstein Paula Kutschinski geb. Ingberg + Max-Ingberg-Platz: A. Brügmann)