Februar – März 2024

 

In Minden – für Minden

Offen für Gott – offen für Menschen

 

Kultur…Spiritualität…

        Seelsorge…Begegnung…

 

in Trägerschaft des Ev. Kirchenkreises Minden

 

Dienstag, 13. Februar:

Ende der Winterpause – St. Simeonis öffnet wieder – herzlich willkommen!

 

Dienstag, 13. Februar, 11 Uhr:

Teambrunch in der Simeons Herberge

 

Dienstag, 13. Februar, 13 Uhr:

7 Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Pfarrer Andreas Brügmann

 

Dienstag, 20. Februar, 13 Uhr:

7 Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Pfarrer Andreas Brügmann

 

 

 

 

 

Dienstag, 20. Februar, 18 Uhr:

Eröffnung:

JEDER MENSCH HAT EINEN NAMEN. STOLPERSTEINE IN UCHTE

Juden-Deportationen im ländlichen Raum am Beispiel der Samtgemeinde Uchte

Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen

Grußwort: Pfarrer Bernhard Speller, Einführung: Shoshanah Fuhrhop, Musik: Susanne Burgschweiger, Querflöte

Kooperation: Wolfgang Battermann, Alte Synagoge Petershagen e.V.

Jüdische Menschen lebten in Uchte seit Ende des 18. Jahrhunderts, es gab eine Synagoge und einen Friedhof, Unterricht für die Kinder und einen aktiven Gemeinderat. Die Ausstellung „Jeder Mensch hat einen Namen – Stolpersteine in Uchte“ erinnert an das Leben jüdischer Bürgerinnen und Bürger und ihre Verfolgung unter dem NS-Regime. Über den lokalen Bezug hinaus ist sie beispielhaft für die Ausprägung der NS-Verbrechen im ländlichen Raum. Die Idee und die Konzeption der Ausstellung gehen auf eine Zeitzeugenbefragung und eine zweijährige Recherche von jetzigen und ehemaligen Uchter Bürgerinnen und Bürgern in den Archiven Uchte, des Landkreises Nienburg, Yad Vashem in Israel und des Stolzenauer Wochenblatts zurück. Die Präsentation der Ausstellung in der Offenen Kirche St. Simeonis in Minden ist der Initiative der „Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen e.V.“ zu verdanken

www.stolpersteine-uchte.de / www-synagoge-petershagen.de

Ausstellung geöffnet bis 6. April werktags Dienstag bis Samstag 11-17 Uhr

Führungen für Schulklassen und Gruppen – wir freuen uns auf Ihre Terminanfrage (Tel. 0571 9341968 oder Mail an andreasbruegmann@gmx.de)!

 

Mittwoch, 21. Februar, 17 Uhr:

Jahresversammlung des Förder- und Freundeskreises der Offenen Kirche St. Simeonis

Sonntag, 25. Februar, 14.30-17.30 Uhr:

„Schnurr-Kirche Kunterbunt“

Familienorientierter Gottesdienst-Nachmittag mit dem Team der Simeons Herberge

 

Dienstag, 27. Februar, 13 Uhr:

7 Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Prädikant Ulrich Beckendorf

 

Dienstag, 27. Februar, 18 Uhr:

„Offene Kirche – der Mensch steht im Mittelpunkt“

Ein Abend mit Landrat Ali Dogan im Rahmen der Reihe „Date den Dogan“

 

Berührt von seiner Liebe. Exerzitien im Alltag in der Passionszeit

4 Exerzitienabende im März (5., 12., 19., 26.), jeweils 18.30-20 Uhr

Gott lässt sich suchen und finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola)

Ignatius von Loyola (1491 – 1556) gibt in seinem Buch „Geistliche Übungen“ Hinweise und Anleitungen zu Meditationen, die helfen, das eigene Leben in der Begegnung mit dem lebendigen Gott zu gestalten. Exerzitien im Alltag laden ein, sich mitten im Alltag eine Auszeit zu gönnen und Gottes Gegenwart im Alltag zu entdecken. Im Mittelpunkt werden Texte aus dem Alten und Neuen Testament stehen, die von der Begegnung zwischen Gott und Mensch berichten.

An 4 Abenden in der Passionszeit werden wir gemeinsam meditieren, singen und beten. Es gibt Raum für Austausch über eigene Erfahrungen und Fragen. Der erste Abend ist gleichzeitig der Informationsabend für die ganze Reihe, er kann einzeln besucht werden. Bei verbindlicher Anmeldung ist eine Teilnahme an allen 4 Abenden wünschenswert.

Leitung: Dr. Heike Meyer, Exerzitienbegleiterin. Kosten: 15 €  Teilnehmendenzahl begrenzt.

Eine Anmeldung bis zum 1.3. erleichtert uns die Planung (s.u. „Kontakt“)

Dienstag, 5. März, 13 Uhr:

Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Pfarrer Andreas Brügmann

 

Dienstag, 5. März, 18.30-20 Uhr:

Erster Abend „Exerzitien im Alltag“

 

Donnerstag, 7. März, 17.30 Uhr:

Orgelvesper an St. Simeonis:

„O Lamm Gottes, unschuldig“. Orgelwerke zur Passionszeit

Das Agnus Dei als „Klassiker“ altkirchlicher Passionshymnen begegnet in ökumenischer Verbundenheit: Die evangelische Nachdichtung dieses uralten Hymnus durch Nikolaus Decius 1531 (evang. Gesangbuch Nr. 190,1) hat ihre Entsprechung im katholischen Gotteslob (GL Nr. 203). Im Zentrum dieser Orgelvesper über das Agnus Dei steht die Choralvertonung aus den großen Leipziger Chorälen von Johann Sebastian Bach. Des Weiteren erklingen Vertonungen von Johann Christoph H. Rinck und Max Reger

An der Marcussen-Orgel: Olaf Schmidt

Eintritt frei, Kollekte für die Orgel

 

Dienstag, 12. März, 13 Uhr:

Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Prädikant Ulrich Beckendorf

 

Dienstag, 12. März, 18.30-20 Uhr:

Zweiter Abend „Exerzitien im Alltag“

 

Dienstag, 19. März, 13 Uhr:

Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag

Pfarrer Andreas Brügmann

 

Dienstag, 19. März, 18.30-20 Uhr:

Dritter Abend „Exerzitien im Alltag“

 

Dienstag, 26. März, 13 Uhr:

Sieben Minuten mit Gott. Gebet am Mittag.

Prädikant Ulrich Beckendorf

 

Dienstag, 26. März, 18.30-20 Uhr:

Vierter Abend „Exerzitien im Alltag“

 

VORSCHAU:

Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr:

Vortrag Professor Dr. Jürgen Kampmann (Tübingen):

78/75/70 Jahre Evangelische Kirche von Westfalen: Schritte auf dem Weg zu einer selbständigen Landeskirche 1945-1953“

Inwieweit darf sich Kirche in Staat und Gesellschaft einmischen – und wo muss sie es? Und wie sind Kirche und Staat überhaupt strukturell miteinander verbunden aufgrund der Verfassung unseres Staates?

Die Evangelische Kirche von Westfalen wie wir sie kennen ist nicht einfach vom Himmel gefallen, sie ist aber auch keine im Lauf der Geschichte bruchlos gewachsene Institution. Vielmehr hat sie sich im zeitgeschichtlichen Kontext von sogenanntem „Kirchenkampf“ während der Zeit des Nationalsozialismus und politischem Umbruch in Deutschland nach dem Ende des 2. Weltkriegs und dem Ende der NS-Diktatur, teils unter dramatischen Umständen und in tiefgreifenden Diskussionen über das kirchliche Selbstverständnis und den kirchlichen Auftrag in der „neuen“ gesellschaftlich-politischen Ordnung der „jungen“ Bundesrepublik Deutschland, formiert.

Gerade angesichts unserer heutigen oft als „krisenhaft“ empfundenen Zeit – „Krise der Kirche“ und „Krise der Demokratie“ – kann ein Rückblick auf die Entstehungszeit der westfälischen Landeskirche wichtige Impulse geben. Der Titel dieses Vortrags steht im Zusammenhang mit der Wanderausstellung des Landeskirchlichen Archivs Bielefeld: „Selbst.ständig. 78 / 75 / 70 Jahre Evangelische Kirche von Westfalen“, die im vergangenen Jahr in der Offenen Kirche St. Simeonis zu sehen war.

Prof. Dr. Jürgen Kampmann lehrt und forscht seit 2006 an der Evang.-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Er war zuvor Pfarrer (u.a. in Porta Westfalica) und hat einen Forschungsschwerpunkt bei Themen der Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

 

 

810 Jahre St. Simeonis 1214-2024

Ab 13. Februar geöffnet werktags Di. bis Sa. 11-17 Uhr

Kontakt (einschl. Wiedereintrittsstelle): Pfr. Andreas Brügmann 0571 9341968 / andreasbruegmann@gmx.de / www.offene-kirche-st-simeonis.de